LEG Potential-Analyse 🇹🇭

Ermitteln Sie, wie vorteilhaft eine LEG in Ihrer Gemeinde ist – basierend auf aktuellen Tarifen und Annahmen.

Bitte wĂ€hlen Sie die PV‑EinspeisevergĂŒtung (inkl. allfĂ€lliger HKN) sowie den gewĂŒnschten Netznutzungsrabatt, um die Karte zu berechnen.

LEG Value Gap [Rp/kWh]
≀ 0
0–6
6–10
10–15
> 15
Tarifjahr: 2026
Letzter Tarifdaten-Import: N/A
Letzte Value-Gap-Berechnung: N/A
Datenquelle Tarife: ElCom Strompreis-Übersicht · ElCom

Was bedeutet der LEG Value-Gap?

Der Value-Gap zeigt den monetĂ€ren Vorteil einer LEG gegenĂŒber dem traditionellen Tarif in Rp/kWh. Ein positiver Wert bedeutet: die LEG ist vorteilhaft.

Berechnungslogik (vereinfacht)

  • Traditionell ≈ Energiepreis + rĂŒckgerechneter Netz-Arbeitspreis
  • LEG ≈ EinspeisevergĂŒtung + LEG-AdministrationsgebĂŒhr (Annahme) + (Netz-Arbeitspreis × (1 − Reduktion))
  • Value-Gap = Traditionell − LEG (in Rp/kWh)

Interpretation

  • Value-Gap > 0: Vorteil fĂŒr die LEG
  • Value-Gap ≀ 0: Kein Vorteil bzw. Nachteil
  • Die Höhe hĂ€ngt u. a. von Kategorie, Reduktion des Netznutzungsarbeitsanteils und EinspeisevergĂŒtung ab.

Hinweis: Die vereinfachte Darstellung entspricht der in dieser App verwendeten Modellierung und kann je EVU und Tarifstruktur abweichen.

Tarifkategorien C1–C7 und H1–H8

Die Kategorien stammen aus den ELCOM-Tarifdaten und ordnen Verbraucher grob nach Verwendungsart und Last/Bezugsklassen ein.

H1–H8 (Haushalt)

  • H steht fĂŒr Haushaltstarife.
  • Die Ziffer (1–8) kennzeichnet steigende Bezugs-/Leistungsklassen (z. B. vom kleinen Haushalt bis zu grösseren WohnbezĂŒgen).
  • Beispiele: H1/H2 kleine Haushalte, H3–H5 mittlere, H6–H8 grössere/leistungsstĂ€rkere BezĂŒge.

C1–C7 (Gewerbe/Industrie)

  • C steht fĂŒr Commercial/Commercial & Industry (Gewerbe/Industrie).
  • Die Ziffer (1–7) kennzeichnet steigende Last-/Leistungsklassen (vom kleinen Gewerbe bis zu grösseren industriellen BezĂŒgen).
  • Die genaue Zuordnung je EVU kann variieren, die Kategorien ermöglichen einen schweizweiten Vergleich.

WĂŒrdigung

Die Idee basiert auf einer Python (Streamlit) Applikation von Tim BĂŒrkli (EbOT AG, Laax GR). Er hat uns seine Arbeit dankenswerterweise zur VerfĂŒgung gestellt. In der Zwischenzeit vollstĂ€ndig frei von Python und nach ein paar "architektonischen" Anpassungen dĂŒrfen wir es hier einem breiteren Nutzerkreis zugĂ€nglich machen. ❀ Danke, Tim!

WeiterfĂŒhrende Informationen

Aktuelle Annahmen und Berechnungsschritte (Stand: SPARQL‑Daten mit offiziellen Netzkosten):

  • Datenquellen: ELCOM via SPARQL (energyworkingprice/gridworkingprice) inkl. Betreiber‑ID (CHE), sowie GemeindeflĂ€chen (WKT). Kein CSV nötig.
  • Kategorien: H1–H8 (Haushalt) und C1–C7 (Gewerbe/Industrie). FĂŒr Berechnungen genĂŒgt der Kategorie‑Typ (H/C).
  • Formel Value‑Gap: Traditionell = Energie + Netz‑Arbeitskosten. LEG = EinspeisevergĂŒtung + LEG‑AdministrationsgebĂŒhr (1.0 Rp/kWh) + (Netz‑Arbeitskosten × (1 − Reduktion)).
  • Netz‑Arbeitskosten: offizieller Wert elcom:gridworkingprice je Anbieter/Gemeinde; Fallback nur, falls ein Wert fehlt.
  • Parameter: EinspeisevergĂŒtung wĂ€hlbar (Rp/kWh); Reduktion (z. B. 20%/40%); feste LEG‑GebĂŒhr 1.0 Rp/kWh.
  • Materialisierung & Cache: Best‑of‑Provider je Gemeinde wird vorgerechnet; Warmup cached das identische Payload wie der Endpoint (keine N+1).
  • Grenzen: Fokus auf variable Kosten; Fixkosten/weitere Abgaben können je EVU variieren und sind hier nicht enthalten.
  • Multi‑Provider: Alle EVU pro Gemeinde werden berĂŒcksichtigt. Karte fĂ€rbt nach dem Anbieter mit dem höchsten Value‑Gap; Tooltip listet alle Anbieter sortiert.

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